Hier sind Schwalben willkommen

Letzte Woche waren wir bei den Bauern Greif und Grundhöfer in Trier Zewen. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne vergibt der NABU Plaketten und Urkunden an jene, die Schwalbennester an ihren Gebäuden erhalten und dadurch helfen,  Lebensräume für Schwalben zu schützen.

 

Seit Jahrhunderten wohnen Schwalben als Mitbewohner auf Bauernhöfen und in Städten. Für manche Leute stellen sie einen Grund zur Freude dar, weil sie Insekten fressen und ein Zeichen für den nahenden Sommers sind. Leider werden Schwalben immer seltener. Sie werden häufig als Schädlinge empfunden und verlieren durch Sanierungsmaßnahmen viele ihrer Nester. Ein weiterer Grund für ihr Verschwinden liegt in der intensiven Landwirtschaft.  Durch den dortigen Einsatz von u.a. Pestiziden, wurde ein starker Rückgang von Insekten, die den Schwalben als Nahrung dienen, herbeigeführt. 

 

Klimawandel spielt auch eine eindeutige Rolle. Wenn der Sommer so trocken und der Niederschlag so gering sind, wie in den letzten Jahren, gibt es weniger Insekten zu fressen und weniger Feuchtigkeit, um Nester mit Lehm zu bauen und zusammenzuhalten. Außerdem wird die Zugroute durch den Klimawandel beispielsweise durch die Ausdehnung der Wüstenregion anspruchsvoller. Viele kehren nach Europa in schlechtem Zustand zurück oder im Extremfall sterben sie an Hunger, Erschöpfung oder Dehydrierung.

 

 

Dieser Rückgang ist auch auf der anderen Seite des Ärmelkanals zu bemerken. In England, der Heimat unserer FÖJlerin Lucy, werden auch immer weniger Schwalben beobachtet. "Die Traufen waren dieses Jahr unverpachtet”, berichtete ein Journalist

(Name und in welcher Zeitung oder von welcher Organisation???) Während europäische Schwalben den Winter in Afrika südlich der Sahara, in Arabien und im indischen Subkontinent verbringen, migrieren britische Schwalben nach Südafrika. Sie reisen durch Westfrankreich, über die Pyrenäen, durch Spanien, in Richtung Marokko und durch die Sahara. Andere europäische Schwalben fliegen weiter nach Osten und das Niltal hinunter. 

 

 

Tipp: Mehlschwalben bauen ihre Nester an Gebäuden unter dem Dachgiebel, an Garagen oder Stallungen in mindestens zwei bis drei Meter Höhe. Rauchschwalben freuen sich über zugluftfreie, halbdunkle Räume und bauen ab einer Höhe von zwei Metern. Sie freuen sich über Außengebäude, die ruhige und kühle Ecken bieten.

Letzte Woche waren wir bei den Bauern Greif und Grundhöfer in Trier Zewen. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne vergibt der NABU Plaketten und Urkunden an jene, die Schwalbennester an ihren Gebäuden erhalten und dadurch helfen,  Lebensräume für Schwalben zu schützen.

 

Seit Jahrhunderten wohnen Schwalben als Mitbewohner auf Bauernhöfen und in Städten. Für manche Leute stellen sie einen Grund zur Freude dar, weil sie Insekten fressen und ein Zeichen für den nahenden Sommers sind. Leider werden Schwalben immer seltener. Sie werden häufig als Schädlinge empfunden und verlieren durch Sanierungsmaßnahmen viele ihrer Nester. Ein weiterer Grund für ihr Verschwinden liegt in der intensiven Landwirtschaft.  Durch den dortigen Einsatz von u.a. Pestiziden, wurde ein starker Rückgang von Insekten, die den Schwalben als Nahrung dienen, herbeigeführt. 

 

Klimawandel spielt auch eine eindeutige Rolle. Wenn der Sommer so trocken und der Niederschlag so gering sind, wie in den letzten Jahren, gibt es weniger Insekten zu fressen und weniger Feuchtigkeit, um Nester mit Lehm zu bauen und zusammenzuhalten. Außerdem wird die Zugroute durch den Klimawandel beispielsweise durch die Ausdehnung der Wüstenregion anspruchsvoller. Viele kehren nach Europa in schlechtem Zustand zurück oder im Extremfall sterben sie an Hunger, Erschöpfung oder Dehydrierung.

 

 

Dieser Rückgang ist auch auf der anderen Seite des Ärmelkanals zu bemerken. In England, der Heimat unserer FÖJlerin Lucy, werden auch immer weniger Schwalben beobachtet. "Die Traufen waren dieses Jahr unverpachtet”, berichtete ein Journalist

von der britischen Zeitung The Guardian. Während europäische Schwalben den Winter in Afrika südlich der Sahara, in Arabien und im indischen Subkontinent verbringen, migrieren britische Schwalben nach Südafrika. Sie reisen durch Westfrankreich, über die Pyrenäen, durch Spanien, in Richtung Marokko und durch die Sahara. Andere europäische Schwalben fliegen weiter nach Osten und das Niltal hinunter. 

 

 

Tipp: Mehlschwalben bauen ihre Nester an Gebäuden unter dem Dachgiebel, an Garagen oder Stallungen in mindestens zwei bis drei Meter Höhe. Rauchschwalben freuen sich über zugluftfreie, halbdunkle Räume und bauen ab einer Höhe von zwei Metern. Sie freuen sich über Außengebäude, die ruhige und kühle Ecken bieten.

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